Tim erzählt: Ein Tag Englisch

„Ich will das Optimale rausholen"

Der niederländsche Sänger und Schauspieler Tim Douwsma hat beim Sprachinstitut Regina Coeli einen fünftägigen Englischkurs gemacht. Hier erzählt er über seinen dritten Tag:

Früh aus den Federn

Ich habe heute Nacht auf Englisch geträumt

„Der Wecker klingelt um 7.00 Uhr. Nach dem gestrigen Gruppentraining und Abendessen mit englischer Konversation bei Tisch war ich ziemlich fertig und bin gleich eingeschlafen. Aber mein Gehirn war wohl immer noch dabei, alles Gelernte zu verarbeiten. Ich habe heute Nacht jedenfalls auf Englisch geträumt.

Ich gehe runter zum Restaurant und freue mich schon auf das reichhaltige Frühstucksbuffet mit den vielen leckeren Dingen. Als ich mich an einen der Tische setze, kommt spontan ein Engländer dazu, der hier einen Niederländischkurs macht, und verwickelt mich in fließendem Englisch in ein Gespräch. Da kommt man gleich wieder ‘rein'.”

Am Vormittag

Ein ruhiger Start im Sprachlabor

„Um 8.20 Uhr ertönt die Klingel zur ersten Stunde. Während die Hälfte der Kursteilnehmer zu ihren jeweiligen Unterrichtszimmern gehen, begebe ich mich mit den Anderen zum Sprachlabor, um die Grammatik- und Aussprache-Übungen zu machen, die ich gestern aufbekommen habe. Danach gucke ich noch kurz in mein Heft, was für heute noch weiter geplant ist. Beim nächsten Klingelzeichen sammle ich meine Sachen ein und gehe zum Unterrichtszimmer, wo ich die erste Einzelstunde des heutigen Tages erhalte.

Meine amerikanische Lehrerin Susan wartet schon auf mich. Ich habe sie zwei Stunden pro Tag. Wir üben die Anwendung der Grammatik, aber wir reden auch viel über meine Arbeit. Manchmal korrigiert sie mich, aber sie ermutigt mich jedoch vor allem zum Sprechen. Für mich ist das genau richtig.”

Unterricht am Vormittag

Jedes Mal anders gefordert

„In der dritten Stunde steht wieder Sprachlabor auf dem Programm. Ich mache die Übungen, die Susan mir aufgegeben hat. Ich merke, dass ich die Grammatik immer schneller und korrekter anwenden kann. 

Um halb zwölf ist meine Stunde mit Jackie. Mit ihr übe ich vor allem die Aussprache. Sie ist ein sehr warmherziger und offener Mensch. Bei ihr wird während des Unterrichts viel gelacht. Die verschiedenen Sprachtrainerinnen stellen mir unterschiedliche Herausforderungen, jede auf Ihre Art. Auf diese unterschiedliche Art zu lernen macht sehr viel Spaß. Man erfährt dabei auch sehr viel über sich selbst."

Die Zeit fliegt

Der 'Flow' ist da

„Um halb eins ist Mittagessen. Der ist hier ausgezeichnet. Man hat viel Auswahl. Beim Essen lernt man andere Kursteilnehmer kennen. Alles ganz unterschiedliche Typen. Viele sind Geschäftsleute, aus allen möglichen Branchen, aber es gibt auch Ärzte, Lastwagenfahrer, Künstler und Ferienhausbesitzer. Jeder kommt, um eine Sprache zu lernen, folgt demselben Stundenrhythmus und macht Ähnliches durch. Das verbindet.
Nach der Mahlzeit geht es weiter. Am Nachmittag habe ich noch zwei Übungs- und zwei Privatstunden, in denen wieder neuer Stoff behandelt wird. Die Zeit vergeht wie im Fluge. Gestern dachte ich noch, dass ich ein hoffnungsloser Fall wäre, aber heute bin ich allerdings gut in Schwung gekommen. 

Der feste Rhythmus war etwas gewöhnungsbedürftig – es ist doch schon ziemlich lange her, dass ich in der Schule war. Aber es ist ein positiver Rhythmus, der mir hilft, mich zu konzentrieren.”

Zeit für sich

Und dann gehe ich direkt weiter!

„Meine letzte Stunde endet um halb sechs. Eigentlich wollte ich jetzt wieder beim Yoga mitmachen, das hat mir am Dienstag sehr gut getan. Aber mein innerer Schweinehund ist stärker und so gehe ich stattdessen in mein Zimmer und lege mich eine halbe Stunde aufs Bett. Nach dem Essen ziehe ich Sportkleidung an und laufe noch eine Runde durch den Wald. Und dann schlage ich doch noch wieder meine Mappe auf und wiederhole ein paar Dinge, die mir heute schwerfielen. Ich bin schließlich nur eine Woche hier und will das Optimale rausholen.


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