Was war das Ziel Ihres Sprachtrainings Niederländisch?
„Ich arbeite in den Niederlanden. Basiskenntnisse hatte ich bereits vor dem Beginn des Kurses. Das Intensivtraining sollte vor allem dazu dienen, mir die soziale Integration zu erleichtern – auch im privaten Umfeld. Auf das Sprachinstitut Regina Coeli bin ich aufmerksam geworden, da bereits einige Kollegen dort waren. Auch die Informationen, die ich zusätzlich bekommen habe, haben mich angesprochen. Ich habe dann einige Urlaubstage investiert, mein Arbeitgeber hat im Gegenzug die Kosten des Intensivtrainings übernommen."
Wie war das Programm aufgebaut?
„Während der Woche haben sich Multimediablöcke mit Trainerblöcken abgewechselt. Das persönliche Training erfolgte „eins zu eins“. Man musste sich immer wieder erneut auf die nächste Trainersession vorbereiten. Entsprechend habe ich das Training als sehr intensiv, anstrengend und ermüdend empfunden. Durch die Wiederholungsschleife liegt der Stresslevel kontinuierlich hoch. Man muss sich darauf einlassen. Einen Hänger kann man sich nicht erlauben, sonst wäre man direkt raus. Teilweise habe ich auch abends bis 10, 11 Uhr noch Dinge für den nächsten Kurstag vorbereiten müssen. Das Sprachlabor ist high-end, technisch leicht verbesserungswürdig, inhaltlich jedoch absolut top."
Ihr Fazit?
„Das Training war es wert. Nach der brutalen Woche hatte ich erst einmal Urlaub, in dem sich das Erlernte erst einmal etwas „setzen“ konnte. Im Anschluss daran fiel es mir wesentlich leichter, Meetings auf Niederländisch zu folgen. Ich habe weit mehr als 90 Prozent problemlos verstanden. Nur hier und da einmal ein einzelnes Wort nicht. Auch selber zu sprechen, fällt mir durch den Kurs leichter. Die Hemmschwelle sinkt. Derzeit konzentriere ich mich noch auf kleine, einfache Sätze und Satzteile. Aber es wird. Um noch mehr Sicherheit zu gewinnen, plane ich 2019 ein weiteres Training bei Regina Coeli."